Wer in den letzten Jahren auch nur am Rande etwas mit der Entwicklung von Webapplikationen zu tun hatte, sollte wissen, dass der Einsatz von Tabellen zur Gestaltung des Layouts nicht mehr wirklich State-Of-The-Art sind. Schön und gut, aber wie sieht es mit Dateneingabefomularen aus? Diese sind häufig zweispaltig und mehrzeilig aufgebaut, so dass der Einsatz von Tabellen nicht komplett abwegig wäre und zumindest noch halbwegs sinnvoll erscheint.
Doch leider weit gefehlt. Jeder, der sich ein solches Eingabeformular von einem Screenreader vorlesen lässt, merkt schnell, dass auch hier Tabellen nicht das Mittel der Wahl sein sollten. Wie sieht nun aber die Alternative aus? In der Praxis stolpert man häufig über wüst zusammen geschusterte DIV Tags mit fixen Positionierungen, deren einziger Zweck in der Emulation von Tabellenzellen besteht. Dies mag zwar bereits ein Schritt in die richtige Richtung sein, aber wenn man ehrlich ist, wurde das Problem nur verlagert.
Weitaus interessanter finde ich Cameron Adams Ansatz, den ich seit einiger Zeit auch erfolgreich in einigen Projekten zum Einsatz gebracht habe. Wer also Eingabeformulare fürs Web erstellen muss, und keine Lust auf Tabellen hat, sollte sich auf jeden Fall diesen Link inklusive der verschiedenen Beispiele und der Quellcodes ansehen.